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Trägerspezifische Innovative Projekte (TiP) Im September 2021 haben wir vom Land Baden-Württemberg einen positiven Bescheid zur Durchführung eines Projektes erhalten. Ziel des Förderinstrument “Trägerspezifische innovative Projekte” ist es, auf die Entwicklungen und Bedürfnisse einer sich ständig im Wandel befindenden Gesellschaft durch kontinuierliche Progression, insbesondere im Bereich der Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen (Kita), einzugehen. Unter dem Titel “Vielfalt, Alltag und Kultur im Lebensort Kita - durch Prozessteams innovativ organisiert” starten wir in diesen Tagen unsere Arbeit im Rahmen dieses Projektes. |
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Das Projekt wird im Förderprogramm „Trägerspezifische innovative Projekte“ des Landes Baden-Württemberg umgesetzt und aus Mitteln des Bundes im Rahmen des Gute-KiTa-Gesetzes gefördert. |
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Schulfruchtprogramm Baden-Württemberg Dank folgender Nachricht nehmen wir aktuell am Schulfruchtprogramm Baden-Württemberg teil. “Sehr geehrte Damen und Herren, Ihre Kindertageseinrichtung / Ihr Kindergarten hat sich fristgerecht zur Teilnahme am EU-Schulobst- und -gemüseprogramm im Schuljahr 2023 / 2024 angemeldet und wurde vom Regierungspräsidium Tübingen zugelassen.“ Durch die Teilnahme an diesem Programm können wir die Aktivitäten in unserem Bildungsbaustein „Gesundheit“ intensivieren und den bisher schon eingeschlagenen Weg einer bewussten und gesunden Ernährung, sowie der Gesundheitserziehung weitergehen. |
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Neubau Kinderhaus Regenbogen Die Entwicklungen der letzten Jahre - Rechtsanspruch auf Krippenplätze, Ausbau der Ganztagsgrundschulen, geplanter Abbau der Schulkindbetreuung in Kindertagesstätten, zahlreiche Wohnungsneubauten im Einzugsgebiet des Kinderhauses Regenbogen - haben dazu geführt, dass die Katholische Gesamtkirchengemeinde Stuttgart-West/Botnang als Trägerin des Kinderhauses Regenbogen grundsätzliche Überlegungen zur Zukunft des Kinderhauses angestellt hat. Das Ergebnis, auch auf der Grundlage einer Machbarkeitsstudie, war die Planung eines Neubaus am bisherigen Standort. Leider ist die Umsetzung nun erheblich ins Stocken geraten, da sich die Abstimmungen mit der Stadt Stuttgart doch recht schwierig gestalten. Nachdem immer deutlicher wird, dass der Stadtbezirk diese geplanten Plätze dringend benötigt, hat sich inzwischen auch der Bezirksbeirat West eingeschaltet. Streitpunkt ist aktuell das innovative Raumkonzept des Kinderhauses Regenbogen. Der bundesweit anerkannte Fachmann Dr.Joachim Bensel beschreibt die aktuelle Debatte folgendermaßen. Eine Kita mit 150 Kindern und 50 pädagogischen Fachkräften, die nach dem Offenen Ansatz arbeitet, steht vor großen Herausforderungen, um die Balance zwischen Groß und Klein, Öffnung und Struktur, Begegnung und Schutz/Geborgenheit, visuellen Anreizen und geschütztem konzentrierten Spiel halten zu können. Hierzu kann nicht auf gängige oder gar überholte Raumkonzepte zurückgegriffen werden. Dabei darf man sich nicht daran orientieren, was gerade noch an Quadratmetern akzeptabel ist, an überholten Förderrichtlinien, sondern an dem, was notwendig ist, um eine solche Vision wahr werden zu lassen. Dann könnte ein Leuchtturmprojekt mit Vorzeigecharakter für die bundesweite Kitalandschaft Gestalt annehmen, das auch noch 2040/2050 den Ansprüchen moderner Kindheitspädagogik genügen könnte.
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„Wohin mit dem Geld?“ - das war die große Frage für unsere Kinder, nachdem sie die Einnahmen aus dem Waffelverkauf anlässlich des Martinsmarktes der Katholischen Kirchengemeinde St.Elisabeth am Bismarckplatz im vergangenen Jahr gezählt hatten. Die Schulkinder haben sich verschiedene Projekte angeschaut und kamen nach reiflichen Überlegungen und einigen Diskussionen zur Entscheidung, dass der Stuttgarter Kindertaler der Bürgerstiftung Stuttgart und deren Kampagne „Frühstück für Kinder“ das Geld erhalten soll. Es war für die Kinder gut nachvollziehbar, dass dies ganz schön blöd ist, wenn manche Kinder in der großen Pause kein Frühstück dabei haben und sie hungrig dem Unterricht folgen müssen. Fast alle Kinder haben dies schon mal selbst erlebt, weil sie ihr Vesper vergessen hatten. Und wie schlimm muss es dann sein, wenn man nie ein Vesper dabei hat. Fazit: Das muss nicht sein, da muss Abhilfe geschaffen werden. So kam es am 22.03.2019 zur Übergabe des Geldes in den Räumen der Bürgerstiftung in der Olgastraße. Die Geschäftsführerin Irene Armbruster höchstpersönlich nahm das Geld entgegen und berichtete dann noch ein wenig über die Verwendung des Geldes und dass damit für ein ganzes Jahr das Frühstück für ein Kind gesichert ist. Der Wert einer solchen Aktion und die damit verbundene Auseinandersetzung der Kinder mit aktuellen Themen unserer Gesellschaft können und sollten uns Mut für die Zukunft machen. In einer doch zunehmend Ich-bezogeneren Gesellschaft sind solch kleine Aktionen ein absoluter Lichtblick. Liebe Schulkinder – das habt Ihr super gemacht! Weitere Infos finden Sie hier: |
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